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Sprachen und Sprachenlernen erforschen. Ein didaktischer Selbstversuch zum offenen Umgang mit Sprachen in der Schule

Erschienen am 04.10.2016, Auflage: 1/2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668309463
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine Note, bestanden, Pädagogische Hochschule Bern (Vorschul- und Primarstufe), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Anliegen für uns als zukünftige Lehrerinnen ist, zu erkennen, wie wir die Sprachenvielfalt in einer Klasse nutzen können und diese auch in den Unterricht miteinbeziehen. Wir wollen die Vielfalt als eine Chance sehen und deren Mehrwert auch unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln. Das soll auch fächerübergreifend geschehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen den Nutzen einer erlernten Sprache auch auf andere Sprachen übertragen können und so verstehen, wie man Sprachen erlernt. So soll jedes Kind am Ende seiner Schulzeit das Know-How zum Sprachenlernen und Strategien haben, um auch in unbekannten Sprachen möglichst viel zu verstehen. Die vorliegende Arbeit schrieben wir basierend auf der Durchführung didaktischer Selbstversuche mit Materialien aus dem Europäischen Sprachenportfolio (ESP) als auch aus dem Lehrmittel für das Fach Französisch Mille feuilles 5.2. Diese Grundlagen verglichen wir untereinander und besprachen sie mit dazu passender Literatur. Als Fazit zu jedem Material überdachten wir dessen Nutzen für unseren Unterricht und wie wir diese einbauen möchten oder was wir anders machen würden. Unsere Bearbeitungsweise ist das materialgestützte Schreiben. Während unserer Schulzeit war es noch üblich, dass Sprachen im Fachunterricht isoliert gelernt wurden. Im Französischunterricht zum Beispiel wurde nur auf das Französisch eingegangen und keine Vergleiche mit anderen Sprachen gemacht. In anderen Fächern wurden keine Fremdsprachen eingebracht. Erst im Gymnasium gab es für uns die Möglichkeit eine zweisprachige Matur zu erwerben, wobei einzelne Fächer in der gewählten Sprache - bei Michèle Schwendimann Französisch, für Rebecca Schär Englisch - unterrichtet wurden. Dabei konnten wir die schulische Fremdsprache nicht nur im Fachunterricht, sondern auch im Sachunterricht benützen. Dies wird sich durch den Lehrplan 21 (D-EDK 2015) nun verändern. Denn neu gehören alle Sprachen zu einem einzigen Fachbereich. Damit will man erreichen, dass gezielt Verbindungen zwischen den Sprachen genutzt werden.